SG Dresden Striesen – Hoyerswerdaer FC 7:1 (3:0) – in Dresden unter die Räder gekommen…
1:0 Eric Albrecht 26.: 2:0 Karl Stiefel 31.; 3:0 Marcel Arnold 37.; 4:0 Arno Stephan 51.; 5:0 Karl Stiefel 56.; 5:1 Lukas Gierth 74.; 6:1 Arno Stephan 82.; 7:1 Sebastian Gahlen 88.; SR Konrad Pahner; 42 Zuschauer;
Stimmen zum Spiel:
ML Uwe Neumann: Einen unterirdischen Tag erlebte der HFC am Samstag in DD-Striesen. Striesen hatte es noch nie so leicht gehabt, um zu siegen. Sie brauchten nur auf die Fehler von Hoyerswerda zu warten, und die kamen zu Hauf. Eine Enttäuschung zum guten Spiel von vorheriger Woche.
Benjamin Müller: Viel gibt es nicht zu sagen. Wir haben alles vermissen lassen, was wir in der vorherigen Woche richtig gemacht haben. Wir lagen schon in der ersten Halbzeit mit drei individuellen Fehlern mit 3:0 zurück. Wir wollten uns dann noch einmal in der zweiten Halbzeit gegen die drohende Klatsche wehren, denn wir hatten ja nichts mehr zu verlieren. Aber es hat einfach absolut nicht zusammengepasst, so dass wir dort 7:1 verdient baden gegangen sind. Jetzt gilt es die verdiente Klatsche auszuwerten. Wir sind am Tabellenende angekommen. In der nächsten Woche gilt es gegen den in der unteren Tabellenhälfte agierenden Gegner FV Blau-Weiß Zschachwitz zu beweisen, dass wir es noch können.
Rostam Geso: Das Spiel kann man nicht wirklich beschreiben. An diesem Tag haben wir nicht stattgefunden, weil wir geistig nicht auf dem Platz waren. Mit dieser Leistung hätten wir sogar in der Kreisliga Probleme bekommen. Striesen hatte eine vorgezogene Bescherung gehabt. 7 Fehler von uns waren 7 Geschenke an Striesen, anders kann man das nicht beschreiben.
Ron Schuster: Der Trend setzt sich fort. Fußballerisch versuchen wir immer alles bis ins Kleinste zu verknüpfen wie es uns in Königswartha geholfen hat. Dort waren wir ein Mann weniger und mussten endlich mal nach vorn spielen. Da waren eben nicht noch ein Pass und noch ein Pass. Genau das hat uns gegen Striesen absolut das Genick gebrochen. Striesen hat nichts gemacht, hat sich hinten reingestellt und gewartet, bis wir die Fehler gemacht haben. Genau so ist es gekommen. Striesen hat nichts dazu beigetragen, außer dass sie die Bälle zum Erfolg vorgeschoben haben, als wir unsere Fehler auf dem Silbertablett serviert haben. Wir werden jetzt sehen, wie sich das in den nächsten Wochen entwickeln wird. Es sieht jetzt auf alle Fälle nicht gut aus, wir sind im Tabellenkeller angekommen.
Trainer Stefan Hoßmang: Das Ergebnis, die heutige Nichtleistung kann man nicht in Worte fassen. Jeder Einzelne sollte sich hinterfragen, was er wirklich will, für sich selbst, mit der Mannschaft, für den Verein und ob dies der eigene Anspruch ist. Man kann Spiele verlieren, wenn der Gegner besser ist, aber nicht in dieser Art und Weise. Es sind Dinge passiert, die man sich generell nicht erlauben kann und die in keiner Weise zu entschuldigen sind. Ich kann es nicht verstehen und schon gar nicht akzeptieren. Mit Männerfußball hat das nichts zu tun.
Thomas Kutscher: Es lief einfach gar nichts. Wir hatten gut angefangen und uns selbst drei Tore reingelegt. Genauso lief es weiter bis zur bitteren 1:7 Niederlage.
Silvio Liebe: Einfach abhaken und weitermachen. Das ist halt Fußball.
Stimmen: Werner Müller