26.10.2024 Hoyerswerdaer FC vs. Post SV Dresden 2:2 (1:1)
Tore: Kutscher 1:0 (26‘), Erdmann 1:1 (40‘), Kaplan 1:2 (55‘), Adamowicz 2:2 (80‘)
Am Samstag erkämpfte der Hoyerswerdaer FC gegen den Post SV Dresden ein verdientes 2:2. Die Vorzeichen standen klar zugunsten des Post SV Dresden, doch die 90 Minuten zeigten, dass der Hoyerswerdaer FC dem Favoriten durchaus gewachsen war.
Bereits nach wenigen Minuten brachte Thomas Kutscher vor 150 Zuschauern mit seinem Treffer den Hoyerswerdaer FC in Führung (10.). Doch noch vor der Halbzeit glich Leon Erdmann für den Post SV Dresden aus (40.). So ging es mit einem 1:1 in die Pause. Nach dem Seitenwechsel setzte der Post SV Dresden ein Zeichen, als Arthur Kaplan in der 55. Minute das 1:2 erzielte. Doch die Mannschaft von Trainer Stefan Hoßmang gab sich nicht geschlagen und drängte weiter auf den Ausgleich. Mit einem Doppelwechsel – Sebastian Müller und Pepe Szepanski kamen für Marc Banz und Kutscher ins Spiel (65.) – sorgte Hoßmang für frischen Wind. Das wurde belohnt: Kevin Adamowicz traf in der 80. Minute zum umjubelten 2:2.
Schiedsrichter Paul Wolter beendete schließlich eine spannende Partie mit einem gerechten Unentschieden. Nach neun Spielen steht der Hoyerswerdaer FC nun auf dem zwölften Tabellenplatz mit drei Siegen, einem Remis und fünf Niederlagen.
Stimmen zum Spiel:
Rostam Geso:
Einem unbequemen Gegner, der stets gefährlich blieb, konnten wir am Ende einen Punkt entlocken.
Wir sind gut ins Spiel gestartet, sind verdient in Führung gegangen und standen lange hinten sicher. Zum Ende der ersten Halbzeit ließen wir etwas nach (Konzentration? Kraft?) und erhielten als Quittung das 1:1. Nach der Halbzeit wurde das Spiel für uns durch die tiefstehende Sonne schwieriger. Der Gegner versuchte, mehr Druck aufzubauen, und kam durch einen Sonntagsschuss zum Führungstreffer. Nach einer kurzen “Schockphase” stabilisierten wir uns wieder. Unsere Trainer bewiesen ein goldenes Händchen mit den Einwechslungen, die sofort für viel Gefahr sorgten. Unser Einsatz und unsere Moral wurden am Ende mit dem Ausgleich durch Adamo belohnt (starker Pass von Sebastian Müller, einem der Einwechsler). Am Ende ist es ein gerechtes Remis.
Uwe Neumann:
Wir kamen gut ins Spiel und führten nach 10 Minuten mit 1:0. Danach hatten wir weitere verheißungsvolle Angriffe, die leider nicht konsequent abgeschlossen wurden. In der Folge wurde die Partie ausgeglichener, was schließlich in einem 2:2 endete. Mit dem Punkt können wohl beide Mannschaften gut leben.
Bilder: Steffen Gasch (Pixelent)